1. Einführung
In den letzten Jahren ist eine Entwicklung dahingehend zu beobachten, dass immer mehr Menschen die sich obwohl sie bereits in „Lohn und Brot“ stehen, entscheiden zusätzlich ein Studium zu absolvieren. Dabei können die Intentionen variieren und grundlegend divergieren. So reicht das Spektrum von Auszubildenden die sich neben ihrer Berufsausbildung entschließen, parallel ein Studium zu stemmen bis hin zu Menschen, die bereits seit Jahren mit beiden Beinen fest im Berufsleben stehen, eventuell Zuhause eine Familie und weitere Verpflichtungen haben. Doch warum nehmen immer mehr Menschen diese doppelte und unter Umständen dreifache Belastung auf sich?
Die eine Gruppe entscheidet, diesen Mehraufwand auf sich zu nehmen umso chronologisch zwei Fliegen mit einer Klappe zeitgleich zu schlagen und im Anschluss den Eintritt in den Arbeitsmarkt höchst qualifiziert anzutreten. Der andere Personenkreis entschließt sich für eine weiterführende Qualifikation um den Grundstein für den nächsten Karriereschritt zu legen – diese Gruppe macht vermutlich den größten Teil aus. Wiederum Andere haben bereits einen Studienabschluss, suchen jedoch eine neue geistige Herausforderung und möchten sich etwa in einer ganz neuen Richtung als bisher weiterbilden.
Doch ob es eine der beschriebenen Varianten oder eine ganz andere Absicht war, die Anstoß für den Entschluss zu einem Studium gegeben hat, ein Studium neben einem Vollzeitjob zu bewältigen, ist eine Herausforderung für jeden der sich entschließt diesen Schritt einzugehen. Da auch nicht jedes Berufsbild die notwendige zeitliche Flexibilität zulässt um ein Präsenzstudium zu belegen, ist zweifelsohne die Wahl des Studiums an einer Fernuniversität die beste Alternative um zumindest den zeitlichen Aspekt variabel gestalten zu können. In dieser Hinsicht kann ein Fernstudium zwar punkten, doch zugegebenermaßen hat auch diese Variation des Studierens eine Kehrseite. So kommen Fernstudierende nicht oder nur selten in den Genuss sich persönlich mit Kommilitonen und Dozenten auszutauschen. Zwar bieten die Fernuniversitäten den Studierenden in der Regel Online-Campusse zum Austausch an, jedoch zählt die Bereitstellung virtueller und anwenderfreundlicher Schauplätze nicht in jedem Fall zu den Steckenpferden von Fernuniversitäten. Indessen haben zunehmend unabhängige Anbieter von Web-Plattformen respektive Foren das Bedürfnis von Fernstudierenden erkannt und stellen, die entsprechenden Rahmenbedingungen zur Verfügung um mit Gleichgesinnten in adäquater Weise kommunizieren zu können. Im Folgenden wird dem Leser das Modell eines Forums vorgestellt, welches speziell auf die Bedürfnisse von Studierenden der Fernuni Hagen zugeschnitten ist.
2. Die Bedeutung des Internets als Kommunikationsplattform für Fernstudierende
In den letzten 10-15 Jahren hat sich die Welt des Studierens nachhaltig gewandelt. Waren es zu Beginn des neuen Jahrtausends noch wenige Studierende, die bereits über einen Internetanschluss verfügten, so gehört dieser heute zum Standard eines jeden Haushalts und die Benutzung von E-Mail, WWW und sozialen Netzwerken wurde in den profanen Gebrauch erhoben.
Schon aufgrund der Beschaffenheit eines Fernstudiums versteht es sich von selbst, dass der Austausch der Studierenden ohne elektronische Kommunikationsmittel sich schwieriger gestaltet, als dies bei Präsenzstudierenden der Fall ist. Daher kommt dem Internet eine zentrale Bedeutung sowohl in der Lehre wie auch der Kommunikation zwischen Hochschule und Studierenden einerseits und den Studenten untereinander auf der anderen Seite zu.
2.1. Kommunikation im Studium
Für Studenten im Fernstudium haben sich die Möglichkeiten des Lernens deutlich in den letzten Jahren erweitert. Nicht nur das Online-Lernen mit Texten, Animationen, Videos und Bildern hat Einzug gehalten, auch die Interaktivität in Online- und Offline-Anwendungen ist nicht mehr aus der Lehre wegzudenken. Neben didaktischen Konzeptionsänderungen nehmen das kooperative netzbasierte Lernen und die Konnektivität von e-learning Angeboten einen wichtigen Stellenwert im Studium ein. Dazu zählt einerseits das Online-Tutoring, in dem die Lernenden von einem Mentor betreut werden und Fragen stellen können. Meist werden diese Veranstaltungen über Webinare (also Online-Seminarräume) in virtuellen Klassenzimmern durchgeführt. Seltener ist es jedoch so, dass die Studenten untereinander ohne Mentor den Austausch über ein Webinar durchführen können. Daher bleibt die Frage bestehen, wie sich der Austausch zwischen den Studenten konkret gestalten kann. Hier werden zwei verschiedene Interaktionstypen unterschieden.
Zu den synchronen Kommunikationsformen zählen neben dem klassischen Telefonat per Mobilfunkt oder Festnetz und IP-Telefonie auch Chats per IRC, Skype, Instant Messaging, Video-Konferenzen und natürlich das persönliche Gespräch. Während die Datenübermittlung unmittelbar durchgeführt wird, sind die Kosten meist etwas höher als in der mittelbaren Übertragung und es ist zwingend erforderlich, dass beide (oder mehr) Kommunikationspartner das gleiche Kommunikationsmedium zur selben Zeit nutzen.
Bei der asynchronen Kommunikationsform fällt das Senden und Empfangen von Daten zeitlich auseinander. Während der Sender eine Nachricht dem Empfänger mitteilt, muss letzterer nicht unmittelbar das Kommunikationsmedium nutzen und kann auch zu einem späteren Zeitpunkt die Datenübermittlung starten. Ein typischer Vertreter dieser Kommunikation ist die elektronische Post, kurz E-Mail genannt. Die E-Mail zählt zu den heutzutage am meisten genutzten Datenübermittlungstechniken. Dabei zeigt sich als wesentlichster Vorteil die schnelle und unkomplizierte Handhabung verbunden mit nahezu bedeutungslosen Kosten. Auch der Umstand, dass durch die E-Mail nicht nur Texte sondern auch Dateien wie Bilder, Filme und Musik transportiert werden können, ist von hoher Bedeutung für Studierende.
Eine weitere asynchrone Form der Datenübermittlung ist eine WWW-Plattform, die auch als Forum bezeichnet wird. Darauf wird nun anschließend ausführlich eingegangen.
2.2. Internet-Foren als Austausch-Plattform
Unter einem Internet-Forum versteht man eine virtuelle Internetseite, die als Diskussionsplattform zum Austausch von Meinungen, Erfahrungen, Hinweisen und Informationen dient. In der Regel erfolgt dabei der Austausch asynchron, also nicht in Echtzeit.
Meist ist die Teilnahme an dem Austausch anonym oder durch einen Nick-Name möglich. Darunter versteht man einen Spitznamen, den man sich selbst aussuchen kann. Dennoch gibt es für die Teilnahme fest Forenregeln, die eine gewisse Qualität und Rechtssicherheit des Anbieters sicherstellen sollen. Bedeutsam ist zudem, dass es üblich ist, dass zu verschiedenen Themenstellungen auch individuelle Internetforen bestehen. Waren es in den Anfängen des Internets vor allem Foren zu Fragen der IT-Technologie und zu technischen Fragestellungen, finden sich heute zu fast jedem Thema, welches gesellschaftlich von einer gewissen Relevanz ist Foren.
2.2.1. Form und Struktur von Internet-Foren
Internetforen zeichnen sich durch einige Merkmale aus, die praktisch allen Plattformen gemein sind. Es können Diskussionsbeiträge (sogenannte Postings) nach einer schnellen Anmeldung per Mail verfasst werden, worauf andere wiederum antworten können. Sind mehrere Beiträge vorhanden, spricht man auch von einem Thread oder Topic. In der Regel erfolgt keine inhaltliche Qualitätskontrolle von Seiten der Anbieter oder der Benutzer, so dass auch fehlerhafte Einträge oder nicht zielführende Einträge keine Besonderheit darstellen.
Jedoch, im Zuge der Forenregeln ist es übliche Praxis sogenannte Gruppenmoderatoren zu benennen, welche die Diskussionen im Forum im Auge behalten. Bei Regelverstößen bitten diese den jeweiligen User um Einhaltung der Regeln. Bei mehrfacher Missachtung ist der Gruppenmoderator in der Lage den oder die User von der Beteiligung an zukünftigen Beiträgen auszuschließen. Der „Störenfried“ kann zunächst für einen definierten Zeitraum ausgeschlossen werden oder als verschärfte Form der Bestrafung für seine Zuwiderhandlung, je nachdem wie schwerwiegend der Verstoß geartet wird, komplett gesperrt respektive in der angemeldete Account des Users gelöscht werden. Gruppenmoderatoren können die Betreiber des Forums selber sein. Doch auch User die das Forum mit einer sehr hohen Regelmäßigkeit nutzen, sei es um sich an Diskussionen zu beteiligen oder lediglich eine hohe Präsenz im Forum durch Anmeldung zeigen, werden von Forenbetreibern gerne als Gruppenmoderatoren eingesetzt. Vor allem wenn ein Forum mit der Zeit an Größe gewinnt, sind die meist wenigen Forenbetreiber nicht mehr in der Lage alle Bereiche und Unterkategorien eigenständig zu monitoren.
Meist werden Internetforen von Amateuren betrieben und finanzieren sich durch Werbeeinnahmen. Aber auch Support-Foren von Herstellern von Produkten und Dienstleistungen finden sich häufig. Klassische Vertreter sind hierbei neben Microsoft und Apple auch Banken und Versicherungen. Der große Vorteil für Unternehmen liegt in dem Umstand, dass sie auf Fragen nur einmal zu antworten brauchen und damit auch auf Probleme anderer Nutzer reagieren können.
Einige besondere Formen von Internetforen werden noch nach deren Nutzung und Struktur unterschieden. Im Usenet müssen die Nutzer gewisse Foren abonnieren, die dezentral auf einem System von Servern liegen.
Mailinglisten sind prinzipiell ähnlich, nur dass dem Nutzer die Nachrichten unmittelbar per Mail zugesandt werden. Vor der starken Verbreitung des World-Wide-Webs gab es zudem textbasierte Telnet-Foren mit einfacher Bedienoberfläche.
Heutzutage sind Webforen und Boards am verbreitetsten. Die Nutzer können nicht nur textbasierte Nachrichten eingeben sondern auch Dateien wie Bilder und Musik hochladen. Auch Aminationen und die Einbindung von Wikis sind häufig.
2.2.2. Internet-Foren im (Fern-)Studium
Wie eingangs erwähnt stellt die Kommunikation im Fernstudium die Studierenden und Lehrenden vor eine besondere Herausforderung. Besonders der Umstand, dass sich Studierende nur schwer untereinander austauschen können ist hier von Bedeutung. Ein Internetforum kann hierbei eine gute Alternative bieten.
Während die Fernhochschulen selbst meist auf „hauseigene“ Lösungen wie etwa Moodle setzen, organisieren sich Studierende häufig selbst. Dabei ist Form und Inhalt auf die Notwendigkeit des jeweiligen Studiengangs bzw. der Hochschule abzustimmen. Entscheidend ist jedoch, dass auch die Bedürfnisse der Nutzer im Einklang mit den Bestimmungen der Hochschule stehen. Häufig ergibt sich hier ein Spannungsfeld, da die Hochschule und deren Lehrenden meist kein Interesse daran haben, dass Studierende Lösungen von Hausaufgaben untereinander austauschen und ggf. sogar Klausurlösungen gehandelt werden.
Beim Vergleich dieser Plattformen ist auffällig, dass neben dem Austausch zu inhaltlichen Fragen des Studiums auch organisatorische Fragen wie Klausurtermine, Abgabetermine von Hausarbeiten, Formvorschriften an Diplom-, Bachelor-, und Seminararbeiten, Buchempfehlungen und Sekundärliteratur, Links und Marktplätze sowie Mitfahrgelegenheiten und „Stammtische“ eine wichtige Rolle spielen.
Für viele Studierende ist also das Forum nicht nur Ausgangspunkt von Fragestellungen sondern auch Verbindungsstelle für Kontakte, die dann ggf. nicht nur virtuell, sondern auch real weitergeführt werden.
3.1. Ziel- und Problemumschreibung
Eines der Hauptziele ist die Übermittlung von relevanten Informationen an Fernstudierende. Damit diese Informationen aktuell, inhaltlich valide und hilfreich sind, ist es zwingend notwendig, über eine gewisse Gruppe von Kunden zu verfügen, die regelmäßig auf das Portal und dessen Informationen zurückgreifen. Denn nur durch eine breit angelegte und ausdauernd geführte Diskussion kann ein Forum auch überleben und weiterexistieren.
Zentraler Inhalt ist wie schon beschrieben das Fernstudium. Durch das breit gefächerte Angebot in den Fachbereichen der Wirtschaftswissenschaft, Rechtswissenschaft, Kultur- und Sozialwissenschaft und Naturwissenschaft ergibt sich somit ein vielfältiges Angebot, das auch verschiedene Gruppen von Studierenden zusammenführen kann.
Dadurch besteht die Möglichkeit, relativ hohe Klickraten zu generieren, also mit anderen Worten viele Besucher auf die Seite einzuladen.
3.2. Struktur- und Ablaufplanung
Um die eingangs gesteckten Ziele zu erreichen sind gewisse Anstrengungen notwendig. Um sich von Konkurrenzangeboten abzuheben, werden zudem verschiedene Kommunikationsbausteine angeboten, die für die Benutzer das Portal noch interessanter werden lassen.
Neben dem klassischen Text- und Bildmaterial kann das Forum auch dazu genutzt werden, um
– Webinare anzubieten
– Chats und Live-Diskussionen durchzuführen und
– ein Webradio aufzubauen
Nachfolgend soll auf diese drei Kommunikationstechnologien genauer eingegangen werden.
3.2.1. Webinare im Fernstudium
Unter einem Webinar subsummiert sich ein vielschichtiges Angebot von audiovisueller Kommunikation, welches über das Internet abgehalten wird. Vereinfacht gesagt kann man sich darunter ein webbasiertes Seminar vorstellen. Webinare sind generell interaktiv angelegt, so dass nicht nur eine einseitige Kommunikation stattfindet. Alle Teilnehmer können sich entweder verbal und /oder per Chat und Webcam austauschen. Es ist möglich, gemeinsam an Präsentationen und Mindmaps zu arbeiten und auch die Arbeit an einem sogenannten Whiteboard, einer virtuellen Tafel ist problemlos möglich.
Zur Durchführung eines Webinars ist meist noch ein Dienstanbieter notwendig, jedoch sind auch kostenfreie Angebote erhältlich.
Webinare stellen heutzutage kaum mehr große Anforderungen an die Teilnehmer. Neben einer moderat schnellen Internetverbindung ist ein Headset/Webcam vorteilhaft, wie gesagt jedoch nicht unbedingt zwingend erforderlich.
Gerade für Fernstudierende bieten Webinare den großen Vorteil, dass ein distanzbasierter Austausch stattfinden kann und in Lerngruppen gemeinsam Inhalte erarbeitet werden können bzw. Probleme und Übungen besprochen und gelöst werden können.
Daneben können auch Dateien ausgetauscht werden, es kann sogar der Fernzugriff auf andere Rechner und das sogenannte Screen-Sharing durchgeführt werden. Durch diese Flexibilität ergeben sich meist schnellere Lernerfolge als bei anderen virtuellen Kommunikationsmedien, welche asynchron verwendet werden müssen.
3.2.2. Chats und Live-Diskussionen
Ein in etwas abgeschwächter Form verwendbares Medium sind Chat- und Telefonieangebote etwa von Skype oder Microsoft Messenger. Damit ist zwar auch der Austausch zwischen den Studierenden möglich, allerdings ist es schwieriger die Kommunikation in Lerngruppen zu organisieren, weil der Aufwand aus technischen Gründen größer ist.
Mittels der Standartsoftware Skype können etwa kostenfrei Telefonate über Internet weltweit durchgeführt werden. Zudem ist es gängige Praxis, dass Chats und Datenübermittlung zwischen Kontaktpartnern ermöglicht wird.
Allerdings bleibt es gerade für Lerngruppen schwierig, sich über derartige Messenger wie Skype so auszutauschen, dass alle Teilnehmer davon profitieren. Meist gelingt dadurch nur der Kontakt zwischen 2 bis 3 Teilnehmern effektiv, was bei Webinaren anders sein kann. Hier können auch Konferenzen mit mehr als 10-20 Teilnehmern für alle Mitwirkenden einen deutlichen Lernerfolg bereitstellen.
Die Einbindung von Chat- und Telefoniesoftware in ein Forum ist prinzipiell ohne größeren Aufwand möglich. Als Vorteil kann angesehen werden, dass derartige Software von den Studierenden auch zu anderen Zwecken, also privat oder beruflich benutzt werden kann und nicht nur die Nutzung für das Fernstudium vorteilhaft ist. Nachteilig wirkt jedoch der Umstand, dass nach der ersten Kontaktaufnahme innerhalb einer Lerngruppe nicht zwingend mehr das Forum besucht werden muss, um die Kontakte zu intensivieren und weiterhin mit ihnen zu arbeiten.
Aufgrund der Interaktivität sind jedoch eine Chatfunktion und auch die Einbindung von Telefonaten via Internet zielführend, da viele Studierende derartige Lösungen erwarten und sich wünschen. Teilweise sind auch Chatfenster direkt in ein Forum implementierbar, so dass der Rückgriff auf Skype und ähnlich nicht mehr notwendig ist.
3.2.3. Webradio als Ergänzung zum Forum
Innerhalb eines Forums finden zahlreiche Diskussionen statt über nahezu jedes Thema, welches Studierende beschäftigt. Angefangen bei organisatorischen Fragen, Problemen mit Kursmaterial, Klausuraufgaben und Übungen bis hin zu Fragen der Studienplanung im Einklang mit Beruf und Familie und finanzielle Probleme werden so gut wie alle Themen diskutiert.
Es versteht sich von selbst, dass viele aufgrund der Masse der Informationen schnell den Überblick verlieren und nicht jene Informationen finden, nach denen sie suchen. Zwar verfügen alle Foren heutzutage über komfortable Suchfunktionen, dennoch kann die Auswahl schwierig sein. Andererseits sucht man eventuell nach dem einen oder anderen Thema gar nicht, da in der Fülle der Informationen nicht wahrgenommen wird, dass dieses Thema diskutiert wird.
Hier kann nun ein Moderatorenteam bzw. der Forenbetreiber selbst helfend zur Seite stehen. Durch die Auswahl interessanter Themen und Diskussionen ist es möglich, den Studierenden einen Überblick über spannende und wichtige Diskussionen zu geben. Diese Auswahl kann entweder durch einen sogenannten Newsletter per Mail direkt an die Studierenden versandt werden, kann im Forum speziell aufgeführt werden oder kann besonders komfortabel über ein Webradio den Studierenden bereitgestellt werden.
Ein Webradio unterscheidet sich kaum vom herkömmlichen Radio. Es werden via Internet Informationen, Musik und eventuell auch Gewinnspiele präsentiert, die der Zuhörer durch einfaches Anklicken einer Internetseite anhören kann. Dabei gibt es sowohl Live-Webradios wie auch aufgezeichnete Programme, die man häufig auch als Podcasts bezeichnet. Gerade letztere lassen sich sehr gut in ein Forum implementieren und erhöhen so die Benutzerfreundlichkeit des Forums erheblich.